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Der dritte Abend der, Arnbacher Gespräche findet am heutigen Donnerstag, 18. März, von 19.3 0 Uhr an im Pfarrhof Arnbach statt. Die Krankenhausseelsorgerin Marille Pilger wird der Frage "Wo ist Gott im Leben und im Sterben?" nachgehen. sz Die
Kunst zu sterben Dachau - "Die Kunst
zu sterben" - ein abschreckendes Thema? Für die vielen Zuhörer,
die zum zweiten Arnbacher Gesprächsabend des katholischen Landvolks
Dachau gekommen sind, offensichtlich nicht: Bis auf den letzten Platz
war der Pfarrhof in Arnbach gefüllt.
Dazu gehört auch die Rückschau auf das eigene Leben, die Ordnung von Beziehungen und das Zulassen von Spiritualität und von metaphysischen Fragen. Ehrlichkeit im Umgang mit den Patienten sei wichtig, erklärte Binsack: "Ohne jedoch die manchmal schlimme Wahrheit aufzudrängen." Palliativmedizin und Hospizbewegung wollen Patienten und Angehörigen helfen. In Binsacks palliativmedizinischer Abteilung arbeiten etwa 50 Ärzte, Krankenpfleger, Seelsorger und zusätzlich ehrenamtliche Mitarbeiter, jährliche begleitet der Arzt etwa 500 Patienten bis zum Tod. Der dritte Abend der Arnbacher Gespräche findet am Donnerstag, 18. März, um 19.30 Uhr im Pfarrhof Arnbach statt. Die Krankenhausseelsorgerin Marille Pilger wird die Frage "Wo ist Gott im Leben und im Sterben?" behandeln.
Die Angst vor dem Sterben, wie verhalten
sich Angehörige, welche Ausbildung erhalten Ärzte, wie und
wo erhält man haupt- und ehrenamtliche Hilfe waren die Fragen,
die in der Aussprache vertieft wurden. Binsack hatte dazu in seinem
Impulsreferat die Grundlagen vorgestellt. Er berichtete über seine
Erfahrungen als Leiter der palliativmedizinischen Abteilung einer Münchener
Klinik und dem Zusammenwirken mit der Hospizbewegung. Jährlich
begleitet er etwa 500 Patienten bis zum Tod. 300 Patienten können
wieder entlassen werden. Die durchschnittliche Aufenthaltdauer umfasst
etwa 10 Tage. Dazu gehören auch die Rückschau auf das jeweils eigene Leben, die Ordnung von Beziehungen und das Zulassen von Spiritualitiät und von metaphysischen Fragen. Ehrlichkeit im Umgang mit den Patienten ist sehr wichtig, ohne die manchmal schlimme Wahrheit aufzudrängen. Palliativmedizin und Hospizbewegung wollen Patienten und Angehörigen helfen. In Binsacks palliativmedizinischer Abteilung arbeiten etwa 50 Ärzte, Krankenpfleger, Seelsorger und zusätzlich ehrenamtliche Mitarbeiter. Am Ende der Veranstaltung baten die Teilnehmer das Thema im kommenden Bildungsprogramm der katholischen Landvolkbewegung fortzuführen. Der dritte Abend der heurigen Arnbacher Gespräche findet am Donnerstag, 18. März 2010, 19.30 Uhr im Pfarrhof Arnbach statt. Die Krankenhausseelsorgerin Marille Pilger wird die Frage "Wo ist Gott im Leben und im Sterben?" behandeln. Götz
Bilder: Hans Schertl, Alfred Bayer Ankündigung
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