Arnbacher Gespräche Übersicht                   Arnbacher Gespräche 2012


Jahresthema 2012: Gott braucht dich - JETZT

1. Gott braucht dich - JETZT
Rainer Remmele, Landvolkpfarrer der Diözese Augsburg
Donnerstag 9. Februar 2012


Pressegespräch                   Bericht in der Dachauer SZ              Bericht in den Dachauer Nachrichten

Ein wahres Feuerwerk an Rhetorik erlebten die 40 Besucher des ersten Arnbacher Gesprächsabends des Katholischen Landvolks Dachau.

Rainer Remmele referierte über den Imperativ "Gott braucht dich-jetzt". Sein starker schwäbischer Akzent machte seine Aussagen sehr bildhaft und anschaulich. Gebraucht zu werden ist für Menschen ein kostbares Lebenselixier, meinte Remmele. Wer persönlich um Hilfe gebeten wird, wer gezielt gebeten wird, seine Talente und Fähigkeiten einzubringen, wird ohne triftigen Grund kaum absagen. Es tut einfach gut, gebraucht zu werden und mitwirken zu dürfen, damit etwas Großes oder Neues entsteht. Welch eine Auszeichnung ist es für uns Menschen, dass kein Geringerer als Gott uns braucht. Würde und Verantwortung zieht der Mensch aus der Aussage der Schöpfungsgeschichte, wo es heißt, Gott schuf den Menschen nach seinem Abbild.

Daraus leitet Remmele ab, wir sind berufen an der Gesellschaft von heute zu bauen, so dass die Spielregeln Jesu zu Geltung kommen.


Anstelle von Gesellschaft sagt Remmele natürlich Reich Gottes. Schließlich ist er im Hauptberuf Leiter der Landvolkshochschule Wies und geistlicher Beirat der Katholischen Landvolkbewegung in der Diözese Augsburg. Die Sorge um die Menschen und deren Bedürfnisse sind ein Beispiel für diese Spielregeln.

Remmele wollte die Zuhörer ermutigen, das Gemeindeleben selbst nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Wo dies schwierig ist, appellierte er, nicht nur zu jammern und sich nicht zurückzuziehen, sondern selbstbewusst die eigene Position zu vertreten. Immer wieder nannte er Beispiele aus der irritierenden Entwicklung im Bistum Augsburg, wo die Stellung der christlichen Laien tangiert werden. Sein Credo ist, die Laien zu ermutigen. Er sagte, es sei besser, um die Kirche kämpfen anstelle sich ins Private zurückzuziehen, auch wenn "die Gatter offen sind".
Werner Götz

 

Wort Gottes auf Schwäbisch
Dachauer SZ vom 17./18.Februar 2012

Arnbach - Die 40 Besucher haben den Vortrag von Pfarrer Rainer Remmele über Gott, der die Menschen dringend braucht, als ein "wahres Feuerwerk an Rhetorik" erlebt. Sein starker schwäbischer Akzent machte seine Aussagen sehr bildhaft und anschaulich, zeigte sich Werner Götz vom Organisator des Vortragsabend im Pfarrheim Arnbach von der Katholischen Landvolkshochschule sehr beeindruckt. "Gebraucht zu werden ist für Menschen ein kostbares Lebenselixier, meinte Remmele. Wer persönlich um Hilfe gebeten wird, wer gezielt gebeten wird, seine Talente und Fähigkeiten einzubringen, wird wohl ohne triftigen Grund kaum absagen. Denn: "Es tut einfach gut, gebraucht zu werden und mitwirken zu dürfen, damit etwas Großes oder Neues entsteht".

Daraus leitet Remmele die Berufung ab, "an der Gesellschaft von heute zu bauen, so dass die Spielregeln Jesu zur Geltung kommen". Remmele wollte die Zuhörer ermutigen, das Gemeindeleben selbst nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Wo dies schwierig ist, appellierte er, nicht nur zu jammern und sich nicht zurückzuziehen, sondern selbstbewusst die eigene Position zu vertreten.
we

 

Kostbares Lebenselixier
Bericht der Dachauer Nachrichten vom 22.2.2012

Ein wahres Feuerwerk an Rhetorik haben die 40 Besucher des ersten Arnbacher Gesprächsabends des Katholischen Landvolks Dachau erlebt.Rainer Remmele referierte über den Imperativ "Gott braucht dich-jetzt".
Gebraucht zu werden sei für Menschen ein kostbares Lebenselixier, so Remmele. Wer persönlich um Hilfe gebeten werde, wer gezielt gebeten werde, seine Talente und Fähigkeiten einzubringen, werde ohne triftigen Grund kaum absagen. Es tue einfach gut, gebraucht zu werden und mitwirken zu dürfen, damit etwas Großes oder Neues entsteht.
Welch eine Auszeichnung ist es für uns Menschen, dass kein Geringerer als Gott uns braucht, fragte Remmele. Würde und Verantwortung ziehe der Mensch aus der Aussage der Schöpfungsgeschichte, wo es heißt, Gott schuf den Menschen nach seinem Abbild. Daraus leitet Remmele ab, dass wir berufen sind an der Gesellschaft von heute mitzubauen, so dass die Spielregeln Jesu zu Geltung kommen.

Anstelle von Gesellschaft sagt Remmele natürlich Reich Gottes. Schließlich ist er im Hauptberuf Leiter der Landvolkshochschule Wies und geistlicher Beirat der Katholischen Landvolkbewegung in der Diözese Augsburg. Die Sorge um die Menschen und deren Bedürfnisse seien ein Beispiel für diese von ihm genannten Spielregeln.

Remmele wollte die Zuhörer ermutigen, das Gemeindeleben selbst nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Wer dabei auf Schwierigkeiten und Widerstand treffe, solle nicht nur jammern und sich nicht zurückzuziehen, sondern selbstbewusst die eigene Position zu vertreten.

Immer wieder nannte er Beispiele aus der seiner Auffassung nach irritierenden Entwicklung im Bistum Augsburg, wo die Stellung der christlichen Laien beeinträchtigt seien. Rainer Remmeles Credo ist es, die Laien zu ermutigen. Es sei besser, um die Kirche zu kämpfen als sich ins Private zurückzuziehen.


Bilder: Hans Schertl

Ankündigung der Arnbacher Gespräche 2012 in der Presse
Zum 2.Gespräch 2012
Zum 3.Gespräch 2012