Die Veranstaltung am Jahresende war- nach einer zweijährigen Corona-Pause - mit über 30 Teilnehmern gut besucht.

Eine Attraktion war schon das Tagungslokal, das neu erbaute Hans-Köchl-Haus in Prittlbach, das Dorfgemeinschaftshaus und die Heimstätte mehrerer Vereine.
Das Haus wurde nach dem Prittlbacher Gemeindediener Hans Köchl (1891-1972) benannt, der in der Zeit des National-sozialismus den Priestern im Konzentrationslager Dachau beigestanden und dabei sein Leben riskiert hatte. Auf Initiative der überlebenden Priester wurde er im Jahr 1971 mit dem Ritterkreuz des päpstlichen Silvesterordens ausgezeichnet.

Bewundernswert war auch sein soziales Engagement. Hans Köchl hat mit seiner Frau Maria neben ihrer eigenen Tochter, mehr als 10 weitere Pflegekinder aufgezogen. Für die meisten dieser Pflegekinder erhielten sie keine finanzielle Entschädigung.

Thema der besinnlichen Stunde war:
      Engel und ihre Bedeutung.

Die Mitglieder des Vorbereitungsteams brachten Engelsfiguren mit, stellten sie in der Mitte auf und trugen ihre persönlichen Gedanken und Bibelstellen über Engel vor. Dazu wurden

Auch ein Gedicht des früheren Leiters der Landvolkshochschule Petersberg wurde vorgelesen:
Die ersten beiden der insgesamt 10 Strophen lauten:
"Gott kommt in Engeln zu uns,
in Menschen, die uns nahe sind;
in Menschen des Trostes, der Ermutigung,
in Bruder, Nachbar, Freund und Kind.

Gott kommt in Engeln zu uns,
in Menschen, die sich einbringen;
ihr Dasein bringt Wärme, Liebe und Glück,
Gottes Zuwendung in allen Dingen"
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