Arnbacher
Gespräche Übersicht
Arnbacher
Gespräche 1994
Petersberg/Arnbach
Die Katholische Landvolkbewegung lädt in diesem Jahr
unter dem Schlagwort "Gewalt" zu den "Arnbacher Gesprächen"
ins Pfarrhaus in Arnbach ein. An drei thematisch zusammenhängenden
Abenden wird zu dem Thema "Judentum, Islam, Christentum; haben
sie eine Perspektive gegen Gewalt und für eine befriedete
Zukunft für unsere Welt?" referiert, wobei im Mittelpunkt
das anschließende Gespräch der Teilnehmer steht.
Am ersten Abend, Dienstag, 8.Februar, steht das Thema "Das jüdische Volk und sein Gesetz, eine bleibende Herausforderung für den Frieden unserer Welt", auf dem Programm. Es referiert Dr. Wolfgang Feneberg aus Fürth bei Nürnberg. Pater Heinrich Gerstle vom Provinzialat der Redemptoristen in München behandelt am zweiten Abend, Montag, 7. März, in seinem Referat das Thema "Der Islam - Religion des einen wahren Gottes zwischen hoher Kultur und Intoleranz". "Der Christliche Glaube - eine Religion unter Religionen oder Botschaft des Friedens und der neuen Schöpfung" steht im Mittelpunkt des dritten Abends, Dienstag, 15. März, an dem nochmals Dr. Wolfgang Feneberg referieren wird. Beginn der "Arnbacher Gespräche" ist jeweils um 19.30 Uhr. Da die Gewalttätigkeit im Weltgeschehen und auch in den Familien, Schulen und auf der Straße, offen oder versteckt, allgegenwärtig zu sein scheint, greift die Katholische Landvolkbewegung dieses aktuelle Thema auf. Klagelieder und Ratschläge gebe es viele, so die Vorsitzenden der Bewegung, in den Arnbacher Gesprächen soll eine Antwort auf Gewalt gesucht werden. Fertige Lösungen könnten selbstverständlich nicht angeboten werden. Jeder sei jedoch eingeladen, mitzudenken und mitzuhandeln für eine tragfähige Zukunft unserer Welt. Zudem bestehe nicht nur ein aktueller Bezug zu der Überschrift "Gewalt", sondern eine Verbindung in die Vergangenheit, bis hin zur Bibel. Münchner Merkur vom
5./ 6. Februar 1994 Dachau / Arnbach - Das Katholische
Landvolk des Landkreises Dachau beginnt am Dienstag, 8. Februar,
wieder mit der Diskussionsreihe der "Arnbacher Gespräche".
"Das jüdische Volk und sein Gesetz - eine bleibende Herausforderung für den Frieden unserer Welt" ist das Thema des 1.Abends, zu dem Dr. Wolfgang Feneberg aus Fürth Stellung nehmen wird. Die Diskussion beginnt um 19.30 Uhr im Pfarrhof. Süddeutsche
Zeitung vom 13. Januar 1994 Mit einem klassischen theologischen Thema werden sich die "Ambacher Gespräche" beschäftigen: "Judentum - Islam -Christentum." Der Untertitel: "Haben sie einen Perspektive gegen Gewalt und für eine befriedete Zukunft für unsere Welt?" Am Dienstag, 8. Februar, 19.30 Uhr referiert Wolfgang Feneberg aus Nürnberg über "das jüdische Volk und sein Gesetz - eine bleibende Herausforderung für den Frieden unserer Welt." Einen Monat später, am 7. März, spricht Heinrich Gerstle, Provinzialrat der Redemptoristen über den "Islam - Religion des einen wahren Gottes zwischen hoher Kultur und Intoleranz". Am 15. März folgt dann Feneberg mit einem Referat über die christliche Botschaft des Friedens. Süddeutsche
Zeitung vom 2.März.1994 Erdweg/Ambach - Bieten das Judentum, der Islam und das Christentum und ihre Beziehungen untereinander eine Perspektive zur Befriedung unserer Welt? - Mit dieser Frage beschäftigen sich an drei Abenden die Arnbacher Gespräche der Katholischen Landvolkbewegung (KLB). Um die Rolle des Korans im Islam und darum, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Christentum und Islam zu entdecken und eine Kooperation für eine befriedete Zukunft zu entwickeln, geht es am Montag, 7. März, um 19.30 Uhr im Arnbacher Pfarrhaus. Referent ist Pater Heinrich Gerstle vom Provinzialat der Redemptoristen in München. Beim dritten Abend am Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr im Arnbacher Pfarrhaus spricht Wolfgang Feneberg aus Fürth über den christlichen Glauben, |